Regierungsparteien wollen Autos aus der Stadt drängen und das Autoland Baden-Württemberg verkehrsbehindern
Im Verkehrs-Ausschuss hieß es am Dienstag aus Koalitionskreisen, dass der Abbau von Parkplätzen in Stuttgart und in anderen Städten gewünscht sei, um die Anzahl an Autos zu reduzieren. Der verkehrspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Hans Peter Stauch sagt zu dieser Aussage: „Es sind fatale Zeichen, wenn Schwarz-Grün eine auto- und bürgerfeindliche Politik macht. Ihr Wunsch, die Autos aus den Städten zu verdrängen hat nicht nur fatale Auswirkungen auf die Automobilindustrie, sondern auch auf den Einzelhandel. Wenn die Bürger nicht mehr in die Städte fahren können, kaufen sie ihre Ware lieber im Netz ein. Wir als AfD-Fraktion sehen hier eine Verkehrsbehinderungspolitik und fordern mehr Platz für Autos in den Innenstädten, nicht weniger.“
Zum neuen Schnellbus X-1 sagte Stauch: „Der Schnellbus passt auch in den grün-ideologischen Wahnsinn. Die Landesregierung erzählt etwas von ‚nachhaltiger und moderner Mobilität‘ und schafft Busspuren auf Strecken, die schon mit S- und U-Bahn doppelt befahren werden. Dieser Schnellbus erweist sich als Staumultiplikator. Die Autos stehen beispielsweise am Neckartor noch länger im Stau und erhöhen damit die NOx- und die Feinstaubwerte. Wir können uns mit vollem Nachdruck der Aussage des Sprechers von Pro Bahn anschließen: Wer den Stuttgarter Verkehr kennt, der hätte so einen Quatsch nie umgesetzt.“