Pressemitteilung des Vorstands der AfD Reutlingen zum Austritt von MdB Sieghard Knodel
Reutlingen, 05. Mai 2025
Der Vorstand der AfD Reutlingen zeigt sich überrascht und enttäuscht über den heute bekanntgegebenen Austritt von Herrn Sieghard Knodel aus der Alternative für Deutschland sowie aus der Bundestagsfraktion.
Die von Herrn Knodel angeführte Begründung – die Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ durch das Bundesamt für Verfassungsschutz – können wir in keiner Weise nachvollziehen. Diese Einstufung ist das Ergebnis eines politisch motivierten Vorgehens einer weisungsgebundenen Behörde und entbehrt jeder sachlichen Grundlage. Dass Herr Knodel nicht die politische Weitsicht besitzt, dies zu erkennen, ist bedauerlich.
Wir stellen mit Nachdruck fest: Herr Knodel wurde über die Liste der AfD in den Deutschen Bundestag gewählt. Sein Mandat verdankt er der Partei und insbesondere dem Vertrauen der Wähler in Baden-Württemberg. Mit dem Verbleib im Parlament als fraktionsloser Abgeordneter wird dieser Wählerwille in eklatanter Weise missachtet.
Der Vorstand der AfD Reutlingen fordert Herrn Knodel daher auf, sein Mandat umgehend an die Partei und den Landesverband Baden-Württemberg zurückzugeben. Alles andere ist ein klarer Bruch mit der Verantwortung, die Herr Knodel durch seine Wahl übernommen hat.
Mit freundlichen Grüßen im Namen des Kreisvorstandes,
Herbert Gah, Sprecher AfD Reutlingen
Maximilian Gerner, Sprecher AfD Reutlingen
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