Reutlingen/Tübingen, 12.01.2021. Der Kandidat der AfD in den Landtagswahlkreisen Reutlingen und Tübingen, Ingo Reetzke, lehnt die Forderungen nach einer Verlängerung des Lockdowns bis Ostern strikt ab.
„Das wäre der finale Todesstoß für den Einzelhandel, die Gastronomie und viele weitere Branchen wie zum Beispiel inhabergeführte Fitnessstudios“, kommentiert Reetzke entsprechende Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Anstatt tausende Arbeitsplätze zu gefährden, müssten die Maßnahmen endlich gezielt auf den Schutz der Risikogruppen ausgerichtet werden. „Tübingens Oberbürgermeister Palmer hat völlig Recht, wenn er sagt, dass ab Anfang Februar wieder kontrolliert geöffnet werden muss – parallel zur Verschärfung der Kontrollen im Bereich der Alten- und Pflegeheime“, so der AfD-Politiker weiter. Palmer hatte am Sonntag gesagt: „Der Innenstadthandel ist schon auf der Intensivstation, der fällt bald ins Koma. Die Insolvenzen werden anrollen.“