Mitteilung von unserem Landtagsabgeordneten Hans Peter Stauch:
Glaubwürdigkeit von Merkels Klimaschutz in Gefahr. Das Eingeständnis die gesteckten Ziele des Abkommens bis 2020 nicht zu erreichen, wurde am 19.06.2018 von der Bundesumweltministerin Svenja Schulze, den Mitgliedern der 30 anderen Gästen der Mitgliedsstaaten, bekanntgegeben. Deutschland hinkt den Mindervorgaben des CO² Ausstoßes immer noch wesentlich hinterher. Trotz Bemühungen den Kohleverbrauch zu senken und durch erneuerbare Energien zu ersetzen, konnte der besagte Ausstoß nicht reduziert werden. Es wird hier um vergleichbar „geringe Mengen“ Kohle geredet die zur Energiegewinnung verbrannt werden. Die weitaus gigantischere Menge an Kohle verbrennt unkontrolliert alleine in Indonesien in 700 bis zu 30.000 Brandstellen in unterirdischen Kohleflözen, teilweise wie in China schon hunderte Jahre unlöschbar vor sich hin und setzen Unmengen an CO² und Schadstoffen wie Arsen und andere Umweltgifte in die Atmosphäre frei. Diese zu großen Teilen selbstentzündeten Flöze stehen um die Welt, von Pennsylvania über China bis in die Mongolei, in Flammen. Auch laufend ausbrechende Vulkane können nicht von Klimarettern am Ausbrechen gehindert werden, sie stoßen Asche und ebenfalls Gigantische Mengen an CO² aus.
Nur der Aktionismus der schon militant anmutenden Weltklimaretter, ausgehend von einem „mickerigen“ Land Deutschland, gemessen an den Landmassen der Welt, geht gegen die Autofahrer und die mit fossilen Brennstoffen betreibenden Energieerzeuger los(entspr. ca. 2,26% des Weltausstoßes), um ein Weltklima zu retten. Dabei sind Faktoren zu berücksichtigen die nicht von Menschen beeinflusst werden können. Unwetter treten aber statistisch nicht vermehrt auf, wie immer publiziert wird, die Meldungen gehen heute eben einfach schneller, genau definiert und leichter durch die Medien.
Fazit: das Klima kann durch die Menschheit nur sehr geringfügig beeinflusst werden, das Hochgesteckte Ziel von 2°C minus wird wohl weder bis 2020 noch später erreicht werden.